Einer der wichtigsten Gründe diese Reise anzutreten war, dem Herbst in Deutschland zu entfliehen und in südlicheren Gefilden einen Nachschlag an Wärme und sommerlichen Gefühlen zu bekommen. Insgesamt ist es uns auch zumindest in groben Zügen gelungen.
Kurz vor unserer Abreise verabschiedete sich ein lang anhaltende Hochdruckgebiet, was ganz Mitteleuropa mit hochsommerlichen Temperaturen versorgt hatte. Mit dem nachfolgenden Tiefdruckkomplex zog zuhause der Herbst ein. Regen, Wind und Temperaturen von unter 20°C waren da normal. So sind wir los und konnten den Tiefausläufern auch nicht so schnell entkommen. Über Duisburg, Luxemburg und die Normandie ging es zunächst Richtung Westen. Das Tief hatte uns auch hier noch fest im Griff, wenn auch die Temperaturen durch die nahe See recht moderat waren.
Ab der Bretagne ging es schnurstracks nach Süden. Von Tag zu Tag stiegen die Temperaturen und sind jetzt, wo wir in Nordspanien sind wieder um die 20°C. Was bleibt sind noch die Regenschauer, die auch hier alle eher begrüßen und der recht stramme Wind.
Jetzt wird es zunächst nach Westen bis Santiago di Compostela gehen. Der Jacobs Weg ist uns zu lang und zu anstrengend. Wir beschränken uns auf die letzten Meter. Anschließend wenden wir uns dann nach Süden wenden um über Portugal, die Algarve und die Costa del Luz gen Gibraltar zuzuwenden. Wenn dort keine sommerlichen Temperaturen mehr sind, wo dann. Unser Ziel Torre del Mare liegt dann zum Greifen nah.
Die Fotos wie immer in der Bilder Galerie.