Die Jahre ziehen an einem vorüber. Je älter man wird, um so schnelle scheint dies zu gehen. Nun ist das Jahr 2023 auch schon fast Geschichte. Zeit einmal zurück zu schauen. Das erste Vierteljahr haben wir erneut in Andalusien verbracht. Eine Entscheidung, die sich bewährt hat. Wenn man 365 Tage im Jahr im Wohnwagen verbringt, macht es Sinn, für den Winter in wärmeren Gegenden  zu ziehen. Den Winter mit Frost, Schnee und einer Menge Regen braucht man nicht.

Im Februar hat uns unsere Tochter verkündet, dass sie schwanger sei. Für die Großeltern natürlich eine Freude. Diese Nachricht hat dann auch den ganzen Sommer bestimmt. Zwei Wochen des Sommers haben wir mit unseren Mädchen und Tinto an der Ostsee verbracht. Es war wieder eine schöne Zeit mit erstaunlich gutem Wetter.

Der errechnete Geburtstermin war der erste Oktober und damit noch ausreichend früh, um die Abreise nach Spanien nicht wesentlich verschieben zu müssen. Für die Geburt haben wir unseren Stellplatz kurzerhand in den Norden von Hamburg, nach Hasloh auf den Campingplatz bei "Tante Henni" verlegt.

Mattes, so heißt unserer Familienzuwachs, ist scheints ein pünktlicher Mensch. Er erblickte genau am Sonntag den 1. Oktober das Licht der Welt. Klein und zart war er und ist er immer noch. Aber gesund und mit einer kräftigen Stimme ausgestattet ist er ebenfalls. 10 Tage haben wir die beiden begleitet. Dann waren wir sicher, dass wir mehr stören und haben uns auf den Weg nach Süden gemacht.

Seit dem 23. Oktober stehen wir nun wieder an der Südküste Spaniens und fristen unser "anstrengendes" Rentnerdasein. Ein hoch auf das Internett. Mittels Videotelefonie konnten wir die raschen Fortschritte des kleinen Mannes miterleben.

Zu Weihnachten sind wir für fünf Tage nach Hamburg geflogen und haben uns an unserem Enkel direkt erfreuen können. Nun heißt es wieder auf das Internet zurück greifen. Aber schon im Februar werden uns Mutter und Kind hier besuchen. Darauf sind wir schon sehr gespannt und freuen uns.

Den Jahreswechsel werden wir ganz in Ruhe mit unseren engsten und langjährigsten Freunden Gitte und Michael verbringen. So langsam steigt die Sonne wieder höher und die Tage werden länger. Wärmer darf es auch wieder werden. Um Ostern herum werden wir dann hier wieder unsere Zelte abbrechen und gen Norden ziehen.