Nach Überquerung des Tejo bei Lissabon war der Weg an die Algarve und weiter nach Andalusien frei. Lissabon war sehr spannend und interessant, aber auch anstrengend. Drei Tage lang haben wir per Bus, Tram und Boot verschiedenste Facetten diese europäischen Hauptstadt erkundet.
Neben einer extrem lebendigen Altstadt, mit steilen Gassen, kleinen Plätzen, mit Cafés in denen sich die Anwohner treffen, gibt es auch ein modernes und weiträumiges Lissabon. Mit einer modernen Architektur und der Verwirklichung neuester Ansätze der Städteplanung. Man ist hin und her gerissen, welcher Teil einem mehr zusagt. Ich persönlich tendiere zu den verwinkelten Gassen und Plätzen. Eines ist aber sicher, wegen der abwechslungsreichen Architektur, ob alt oder neu, lohnt sich ein Besuch.
Südlich von Lissabon gehen wir langsam in den Endspurt über. Zunächst ist noch ein Besuch an der Algarve und der Costa del Luz geplant. Im Augenblick sitzen wir leider bei Gewitter und Regen im Wohnwagen. Wenn man weiß, das die Temperatur draußen über 21° C beträgt, hält sich das Mitleid sicher in Grenzen. Wir wollen noch ein wenig Strandfeeling bei Tarifa und einen Besuch bei den Affen in Gibraltar absolvieren, bevor es endgültig nach Almayate ins "Winterlager" geht.