Ein neuerlicher Ausflug mit Manfred als Fremdenführer brachte uns ca. 25 km in Landesinnere. Zunächst haben wir das Örtchen Periana besucht. Ein sehr aufgeräumtes und gut in Schuss gehaltener Ort. Anscheinend geht es den Menschen dort sehr gut. Durch den Olivenanbau ist es möglich ein sehr ansehnliches Bürgermeisteramt samt stattlichem Vorplatz zu finanzieren. Die Bilder dazu sind in der Galerie zu sehen.
Danach ging es zur örtlichen Ölmühle, die wohl für die gute Situation verantwortlich ist. Am Samstag unseres Besuches war naturgemäß an der Mühle Stillstand. Der angeschlossene Laden hielt aber einige Überraschungen bereit. Hier konnte man das Öl in verschiedenen Gebinde Größen und Qualitäten erwerben. Hinzukamen weitere Spezialitäten wie eingelegte Oliven, Honig und anderes mehr. Zwischen diesen lokalen Leckereien gab es aber auch jede Menge an Ersatzteilen, Werkzeugen und auch Motorölen inklusive Diesel. Eine eigenwillige Mischung, die man sonst wohl kaum finden wird.
Anschließend hat uns Manfred durch eine wild romantische Bergwelt mit schroffen Felsen und tiefen Klüften geführt. Über eine schmale gewundene Bergstraße ging es bis knapp 1100m Höhe. Im weiten Bogen fuhren wir weiter zu einem Campingplatz am Stausee. Nur der Stausee war nicht da. Nach jahrelanger Trockenheit mit ausbleibenden Regenfällen und Schnee in den Bergen ist jetzt der Pegel massiv gesunken und das Ufer weit weg. Für die im Sommer vor allem bestehende Hitze und Trockenheit ist das eine Katastrophe. Hier geht es nicht so sehr um das Trinkwasser sondern auch um die Landwirtschaft, die ohne Bewässerung kaum auskommt.
Zum krönenden Abschluss sind wir in das Ausflugslokal am ausgetrockneten See eingekehrt. Hier gab es ein reichhaltiges Essen mit regionalen Spezialitäten vom Holzgrill. Die Bilder auch dazu sind in der Galerie zu sehen. Mit gut gefülltem Bauch ging es wieder an die Küste. Ein toller Tag liegt hinter uns, der Dank geht an den Fahrer und Fremdenführer.