Alles bereitet sich auf den Herbst vor. Man plant schon das "Abcampen" und dann kommt das. Durch einen technischen Defekt kommt es zu einem Feuer auf der Nachbarparzelle. Binnen Minuten steht der Wohnwagens und das Vorzeltes im Vollbrand. Die Feuerwehr ist schnell alarmiert, braucht aber natürlich ihre Anfahrtszeit.
Dank des Einsatzes eines Nachbarn kommt es nicht zum Übergreifen auf die angrenzenden Wohnwägen. Beim Eintreffen der Feuerwehr sackt der Brandherd schon in sich zusammen. Was bleibt ist ein Haufen schwarz verkohlter Reste. Ein paar Stahlrahmen- und Rohre, ausgebrannte Geräte und die Asche von allen Habseligkeiten.
Aber auch wenn das Feuer die Nachbarn nicht erfasst hatte, die beiden Wohnwägen sind schwer in Mitleidenschaft gezogen. Im Grunde sind sie schrottreif. Wie kann es da jetzt weitergehen. Einer der Wägen gehört unserer Tochter. Sie muss nun für das nächste Jahr planen. In dieser Zeit einen Ersatz zu beschaffen, ist auch nicht ganz einfach. Unser Wagen ist ausreichend weit entfernt gestanden. Er ist unversehrt Unserer Abreise in wenigen Tagen steht nichts im Wege.
Dann geht es zunächst nach Hamburg, um einen neuen Erdenbürger zu begrüßen. Anschließend machen wir uns auf den Weg ins Winterquartier nach Andalusien. Bis Ende Oktober sollte das zu schaffen sein.