Auch die schönste Zeit geht mal zu Ende. Der Winter ist wie im Fluge vergangen. Entgegen der ursprünglichen Planung haben wir noch einen Nachschlag von vier Tagen genommen und den Abreisetag auf den 19.März verschoben. Aber auch der rückte unabwendbar immer näher. Die letzte Woche war dann auch die arbeitsreichste. Montag wurde der klene Kühlschrank und die alten Stühle zur Einlagerung abgeholt. Danach ging es Step by Step weiter. Das ganze Inventar, was über die Monate den Weg ins Vorzelt geschafft hatte, musste wieder zurück.
Am Ende ging es um den Zeltabbau. Das war, auch wenn wir die Wände schon ein paar Tage vorher gereinigt hatte, ein ordentliches Stück Arbeit. Am Samstag haben wir "nur noch" die Teppiche eingepackt und den Pajero voll gemacht. Anschließend waren wir rechtschaffend kaputt. Ein Abschiedsbesuch lieber Freunde hat uns dann wieder ein wenig erholen lassen. Abends war, bis auf die "Nabelschnüre", Wasser, Strom und Abwasser alles erledigt.
Um 10:30 Uhr konnten wir das Gelände über den Hintereingang verlassen, so mussten wir nicht alle Kurven mit unserem Gespann meistern. Es war zunächst ein ungewohntes Gefühl, wieder mit dem Wohnwagen im Schlepp zu fahren, es hat aber auch positive Seiten. An unserem ersten Halt haben wir Freunde aus dem Verein in Vera besucht. Nach ein paar Tage geht es dann über Benidor, Acosebre und Barcelona weiter nach Frankreich in den kälteren Norden.
Weitere Bilder wie immer in der Galerie.